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Die Antennenseite
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Die Antennenseite

 

Inhalt:

 


Antennentypen:

Es gibt eine unüberschaubare Auswahl an CB-Fubnkantennen. Duzende Type, Tausende Posten - ein undurchdringlicher Antennenwald. Aber es gibt eine gewisse Ordnung:

  • Antennen für den stationären Betrieb (Hoch- und Balkonantennen)
    • 1/2Lamda-Vertikalantenne
      Sehr häufig eingesetzte preisgünstige (ab ca. 40,- DM) rundstrahlende Antenne aus mehreren teleskopartigen Aluminiumrohren und einer s.g. Ladespule. Wird an einen Antennenmast an die Spitze geschraubt. H?he ca. 5,5m
      Beispiel
    • 5/8Lamda-Vertikalantenne mit Radiale
      Ebenfalls sehr häufig eingesetzte Antennenform (die Stationsantenne schlechthin). Gute Antennen ab ca. 100,- DM zu haben. Sie besteht ebenfalls aus teleskopartigen Aluminiumr?hren und einer Lade/Verkürzungsspule. Zusätzlich sind bis zu 16 Radiale (Alu-Stäbe) am Fußpunkt angeschraubt. Höhe ca. 6,5m. Breite durch Radiale unterschiedlich (bis 4m).
      Beispiel
    • Glasfieberantennen
      Ähnlich kostruiert wie o.g. mit derselben Wirkungsweise. Statt Alu-Röhren hat diese Antennenform Glasfieberstäbe, die übereinander geschraubt sind. Einziger Vorteil: In Orkangefärdeten Gebieten bleibt die Antenne länger heil. Höhe ab 5,5m. Preis ab ca. 130,- DM
    • Balkonantennen
      Verkleinerte Form der oben genannten Antennen. Meist mit Ausleger und asymetrischen Erseinungsbild. Oft s.g. mittengespeiste Typen anzutreffen. Nicht so leistungsfähig wie Hochantennen, selbst bei gleichem Aufstellungsort da kleinere Baugröße (von 1m bis 3,5m). Sie sind. Kompromißantennen, wenn die Aufstellung vor einer Hochantenne nicht m?glich ist. Ab ca. 35,-DM
    • Richtantennen, auch Beams oder Yagis genannt
      Sind erst seit kurzem im CB-Funk erlaubt. Sie bestehen aus 2 oder 3 Elementen, von dene das aktive Element der Dipol ist. Desweiteren besteht sie aus ein oder zwei Direktoren (etwas k?rzer) und eventuell einem Reflektor (etwas länger wie Dipol). Dies alles ist auf dem Boom (Mittelstrebe) montiert. Das ganze Gebilde ist recht ausgedeht, so da? man sehr viel Platz auf dem Dach benötigt (ab 3x5,5m). M?chte man mehr als nur in eine Richtung funken, so benötigt ma außerdem einen Rotor. Preise: ab 110,- (2-El.), ab 120,- (3-El.) steil aufwärts.
    • Drahtantenne, Dipolantenne
      Werden sehr oft selbst gebaut. Aber erst mal ein Antennenbuch lesen! Für den Funk mit regionalen Stationen ist sie ungeeignet, wenn sie horizontal gespannt wurde. Für den "DX-Betrieb" ?ber Raumwellen funktioniert sie bestens, da sie durch ihre leichte Richtwirkung den QRM etwas reduziert. Sie ist daher eine gute Alternative zur Hochantenne. Bei manchen Varianten ist ein anderes Kabel und ein Matcher notwengig, um den Aufwand in Grenzen zu halten.
    • Sonderformen
      Es gibt unz?hlige Anbieter, die ganz spezielle CB-Funkantennen im Programm haben. z.B. eine "Satenne", mit Satellitenschüssel-Outfit. Oder Mini-Antennen mit nur ein paar cm. Höhe (Kleber-Reflektor). Solche Antennen sind nur als Kompromisl?sung bei "Antennenverbot" gedacht und kommen (der Physik wegen) nicht an die Leistungen von Hochantennen heran.
  • Antennen für den mobilen BetriebMobilantenne
    Es gibt kaum grundlegend verschiedene Formen von Mobilantennen. Bisher kenne ich jedenfalls nur vertikaleRundstrahler. Aber es gibt eine Vielzahl an Feinheiten, die zur Unterscheidung wichtig sind:
    • elektrische L?nge
      Da auf dem Autodach nat?rlich eine 5,5m-hohe Antenne etwas st?rend bei der Unterquerung von Br?cken oder der Einfahrt in Garagen w?re, mu? die Antenne durch einen physikalischen Trick verkürzt werden. Die el. Länge gibt die Länge an, die diese Antenne unverkürzt haben müsste (in Lamda).
      • 1/4 Lamda
        häufig und gern gekaufte Antennenart. Die Anpassung ist meist unkritisch. Die Verluste gering. Wichtig hier ist nur eine gute Masseverbindung oder große Massefläche: z.B. Autodach, Kofferraum
      • 5/8 Lamda
        Sie bringt mehr Gewinn als die 1/4. Bei der Anpassung etwas mehr Sorgfalt walten lassen. Die Masseverbindung ist auch hier sehr wichtig.
    • Befestigung (Fu? der Antenne)
      • DV-Fu? (einzeln zw. 5,- und 9,- DM)
        In Deutschland die verbreiteste Befestigungsvariante (preisg?nstig).  Dieser Fu? kann in eine Bohrung von 12,5mm geschraubt werden. Das Kabel wird ?ber einen N-Stecker angeschlossen.
        Beispiel
      • PL-Fu? (einzeln ca. 10,- DM)
        Antennen mit gro?er Verkürzungsspule werden meist in dieser Form gebaut. Die Spule sitzt dabei direkt auf dem Blech (wuchtiges Erscheinungsbild). Der Anschlu? erfolgt ?ber einen N-Stecker oder einem PL-Stecker. Durch den PL-Stecker braucht der Fu? meist etwas mehr Platz 'unterm Blech' als der DV-Fu?.
      • Magnetfuß ( f?r DV-Antennen ab 25,- DM)
        Statt die Antenne in ein Loch zu schrauben, gibt es auch die M?glichkeitsie einfach auf's Autodach zu klatschen. Es gibt Magnetf??e f?r DV- und PL-Fu?-Strahler und fix und fertige Magnetfu?antennen. Leider funktioniert diese Befestigungsart nur bei 'Blechautos' - Trabifahrer haben Pech gehabt! Leider gibts (wie immer) auch Nachteile: Bei h?ufigen Gebrauch und bei Schmutz unterm Fuß können Lackschäden entstehen! Auch ist es schon vorgekommen, dass sich das SWR bei strömenden Regen stark verschlechterte!
      • Kofferraumkelmmfuß, Dachrinnenhalter, LKW-Spiegelhalter uvm.
        Diese Befestigungen haben nichts mit dem oben genannten gemeinsam: Es sind Hilfeinrichtungen (Haltewinkel, Haltevorrichtungen) die den Antennenfuß aufnehmen können, so dass die Antenne nicht in ein 'Loch' versenkt werden muß (gerade bei Neuwagen gibs die 'Bohrangst').

Zum Anfang
 

Abstimmanleitung:

Eines vorweg: Ohne ein Stehwellenme?ger?t geht es nicht! Aber das sollte sowiso jeder Funker haben. Zur Not kann man sich's ja borgen...
Egal ob Mobilstrahler oder Hochantenne: Die Antenne mu? immer an Ort und Stelle, also auf dem Dach oder Autodach abgestimmt werden, sonst ist alles f?r die Katz. Bei der Hochantenne ist es sehr empfehlenswert, das SWR-Meter direkt an die Antenne mit Hilfe einer Me?br?cke anzuschlie?en. Ach ja - Diese Messbrücke sollte ca. 50cm lang sein und aus dem selben Kabel wie die Antennenleitung bestehen. Es es nicht möglich, das SWR-Meter an die Antenne anzuschließen, so sollte man die Länge der Antennenleitung aus dieser Tabelle w?hlen. Damit minimieren sich die Me?fehler, die sonst das "Sch?tzeisen" liefert. Also zum abstimmen:
Generell wird ?ber die L?nge des Strahlers abgestimmt, dazu gibt es bei Hochantennen ein s.g. Abstimmstäbchen (oberstes! Element der Antenne). Bei Mobilantennen kann der Strahler (Rute) in der Spule verschoben werden. Die Antenne wird ?ber die Länge in Resonanz gebracht - w?rde ein Physiker sagen. Hier nun die einzelnen Schritte:

  • Antenne am Zielort aufbauen
  • Mit dem Stehwellenme?ger?t den SWR-Wert auf den h?chsten Kanal (40) und den niedrigsten Kanal (41 bei 80Ch, 1 bei 40Ch) messen. Siehe Bedienungsanleitung des Stehwellenme?ger?tes.
  • Ist der SWR-Wert auf beiden Frequenzen gleichm??ig hoch - nicht verzweifeln, sondern Antennenl?nge stark ?ndern: Ausprobieren
  • Ist der Wert auf dem Kanal 40 h?her als auf 41 (oder 1), Antenne in kleinen Schritten verk?rzen (Mobilstrahler: 5mm Schritte, Hochantenne 1-2 cm Schritte). Beim Mobilstrahler ist oft ein K?rzen der Rute (abs?gen) notwendig.
  • Ist aber der Wert auf Kanal 41 (1) h?her, so mu? die Antenne verl?ngert werden.
  • Dies ist zu wiederholen, bis der Wert auf beiden Kan?len gleich (gut) ist. Dies kann ja nach Antenne und 'Sch?tzeisen' zwischen 1 : 1,1 und 1 : 1,5 sein.

Jaja, viele werden jetzt denken: Das ist doch Bl?dsinn: Die Hochantenne aufbauen - messen -abbauen, dann nochmal und dann nochmal! Aber der Aufwand ist im Vergleich zum Nutzen wirklich gering: Das Funkger?t wird geschont, das Signal ist gut, St?rungen (die durch Mantelstr?me verursacht werden k?nnen) bleiben aus. Auch m?chte ich allen einsteigern ans Herz legen: Spart nicht beim SWR-Meter (ich machte diesen Fehler, mit dem Ergebniss, das ich ein zweites Mal abstimmen durfte), sondern investiert gute 80,- DM in dieses Ger?tchen (z.B.  ein Digitales von CB-Master 85,- oder ein Zetagi HP202 mit Kreuzzeigern 75,-).

 


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Der Gewinn ausgew?hlter Antennenformen

Bei der nachfolgenden Tabelle handelt es sich um theoretische Werte, bei Realen Antennen werden sie meist nicht erreicht oder weichen von den genanneten ab.
 

Antenne

Gewinn ?ber Isotrop-Antenne

Gewinn ?ber
Halbwellendipol

Isotroper Kugelstrahler (rein theoretisches Gebilde)

0,00 dBi

-2,15 dBd

Halbwellendipol (noch wenig verbreitet)

2,15 dBi

0,00 dBd

Lamda/4 Vertikalantenne (Mobilstrahler)

5,16 dBi

3,01 dBd

Lamda/2 Vertikalantenne (Hochantennen)

6,83 dBi

4,68 dBd

5/8-Lamda-Vertikalantenne (Hochant./Mobilstrahler)

8,19 dBi

6,04 dBd

11-m-Langdraht

3,15 dBi

1,00 dBd

22-m-Langdraht

3,65 dBi

1,50 dBd

2-Element-Yagi (Richtbeam)

6,50 dBi

4,35 dBd

3-Element-Yagi (Richtbeam)

9,00 dBi

6,85 dBd

Loop (Quad-Schleife)

3,14 dBi

0,99 dBd

2-Element-Cubical Quad

9,00 dBi

6,85 dBd

3-Element-Cubical Quad

11,00 dBi

8,85 dBd

Das Antennenkabel

Im CB-Funk darf und sollte man nur geschirmte Zuleitungen (sprich Koaxialkabel) zum anschlie?en der Antenne verwenden. Da alle CB-Funkger?te einen unsymetrischen 50Ohm-Ausgang mit PL-Buchse aufweisen, w?re f?r die Verwendung von Flachleitungen ein Symetrierglied und f?r die Verwendung von Kabel mit anderen Wellenwiderstand als 50Ohm ein Matcher erforderlich. Auch sind alle k?uflichen CB-Funk-Antennen mit einem 50Ohm-PL-Anschlu? versehen.

Technische Daten k?uflicher Kabeltypen findest Du hier. Nicht alle dort aufgef?hrten Typen eignen sich f?r den CB-Funk. ?blich sind RG213 (f?r gro?e Leitungsl?nge) und RG58-Kabeltypen (f?r k?rzere Strecken und im KFZ).

Wichtige Tips:

  • Nie das Antennenkabel "st?ckeln" oder St?cke zusammenl?ten: Dadurch entsteht f?r die HF ein Hindernis, was sich auch in einem miserablen SWR-Wert an der Funkger?teseite niederschl?gt.
  • Wenn ein Kabel verl?ngert werden mu?, immer mit PL-Zwischenst?ck und den gleichen Kabeltypen (kein RG213-Kabel mit einem RG58 verl?ngern).
  • Beim Stecker auf eine saubere L?tstelle achten. Nie Kabel unverl?tet im Stecker verwenden!
  • Achte darauf, da? der Stecker am Antennenfu? vor Regen und Feuchtigkeit gesch?tzt ist (Schutzkappe etc. verwenden). Ein Kabel, in das Feuchtigkeit eindringt wird unbrauchbar (s?uft ab).
  • Das Kabel nicht in zu engen Kurven verlegen oder quetschen. Eine Sichtbare Quetschung wirkt wie ein Widerstand f?r die HF.

 

G?nstige L?ngen f?r's Antennenkabel

Kann man die Stehwelle beim Abstimmen nicht direkt an der Hochantenne messen (Mast zu Hoch, Dach zu schr?g etc.), so empfielt es sich folgende Kabell?ngen einzuhalten um Me?fehler zu minimieren. Auf den zus?tzlichen Meter, der dadurch entsteht kommt es wirklich nicht an, aber man kann den SWR-Wert genau messen.
 

1/2 Wellenl?nge

  3,70 m

5/2 Wellenl?nge

18,35 m

2/2 Wellenl?nge

  7,34 m

6/2 Wellenl?nge

22,00 m

3/2 Wellenl?nge

11,00 m

7/2 Wellenl?nge

25,70 m

4/2 Wellenl?nge

14,70 m

8/2 Wellenl?nge

29,35 m

Die Werte gelten f?r die Kabeltypen: RG58/U und RG213/U (V-Faktor 0,66) F?r l?ngere Kabell?ngen werden einfach x*1/2 Lamda (3,65 m) dazugez?hlt.
 

Blitzschutz und Erdung


Im CB-Funk ist eine Erdung nicht unbedingt notwendig. Die k?ufliche Hochantennen funktionieren allesamt auch Ohne. Empfehlen w?rde ich die Erdung aber auch Blitzschutzgr?nden. Durch die Erdung kann sich auf der Antenne kein elektisches Potential gegen?ber der Erde bilden. Auch ein Bilzeinschlag in die Antenne w?rde dann vieleicht nicht auf Elekto- oder Rohrleitungen der Hausinstallation ?berspringen, wodurch sich der Schaden verringern k?nnte. Auch die Brandgefahr nach einem Einschlag ist dadurch geringer.
Allerdings einen wirksamen Schtz des Funkger?tes gibt es dabei nicht. Deshalb: Immer Antennenstecker raus und alle elektrischen Ger?te vom Netz trennen (die einem lieb und teuer sind)! Es enttehen immer s. g. Induktionsspannungen in elektrisch leitenden Gegenst?nden in der N?he des Blitzeinschlages. Sie k?nnen ausreichen um Fernseher & Co. auch im StandBy-Betrieb dahinzuraffen.

 


Antennenbeispiele

Einige Antennen, die ich mein Eigen nenne:

Stationsantennen:

Sirtel S2000 - Meine Stationsantenne

 
 

Frequenz:  26 - 29 MHz
Typ: 5/8 Lamda Groundplane
Eingangswiderstand: 50 Ohm
SWR: <1 : 1,2
Gewinn: k.a. ca. 5 dBi
Bandbreite 1500 kHz
Polarisation: Vertikal
Belastbarkeit: 2000 Watt
Anzahl Radiale: 8
L?nge: 6,70 m (gemessen) Angabe: 5,50m???
Befestigung: Mast-R?hrenform 35 bis 45 mm
Anschlu?: UHF (PL-Stecker)

Scirocco 27 1/2 - So sieht ein echter "Spargel" aus!

 

Frequenz:  27 MHz
Typ: 1/2 Lamda Groundplane
Eingangswiderstand: 50 Ohm
Gewinn: 3 dBi (?ber ISO-Strahler)
VSWR: 1,2 : 1
Polarisation: Vertikal
Belastbarkeit: 500 Watt
L?nge: 5,50m
Befestigung: Mast ~ 40 mm
Anschlu?: UHF (PL-Stecker)

Mobilantennen:

Beispiel einer wortw?rtlich 'leistungsf?higen' Mobilantenne: President ALABAMA

 

Typ: 5/8 Lamda
Wellenwiderstand: 50 Ohm
Frequenzbereich: 26 - 28 MHz
Polarisation: Vertical
Einstellb. SWR: 1 : 1
Gewinn: + 5 dB ISO
Belastbarkeit: 1500 Watt P.E.P.
Bandbreite: 1400 kHz (140 Kan?le)
Gewicht: 800 g
L?nge: 1450 mm
Basis: LS-02 ("PL-Fu?")
Befestingungsloch: 13 mm
Strahler-Material: Karbonstahl
Preis (Versender): kompl. ca. 86,- DM
drei Pan-Mobilantennen
Modell: Platinium 900 Titanium 27 Black DV 27 lang
Typ: 5/8 Lamda base loaded 5/8 Lamda base loaded 1/4 ungek?rzt
Eingangswiderstand: 50 Ohm 50 Ohm 50 Ohm
Frequenzbereich: 26-28 MHz 26-28 MHz ~ 27 MHz
Polarisation: Vertikal Vertikal Vertikal
VSWR: 1,2 : 1 <1,2 : 1 <1,4 : 1
Bandbreite: 1400 kHz (140 Kan?le) 2240 kHz (200 Kan?le)  
Gewinn: 3,5 dB ISO 4 dB ISO  
Belastbarkeit: bis 150 Watt bis 150 Watt also 100 Watt mindestens
L?nge: 945 mm 1450 mm 2700 mm
Gewicht: 160 g 300 g  
Anschlu?: "N" "N" "N"
Befestigungsloch: 12,5 mm Durchmesser 12,5 mm Durchmesser 12,5 mm Durchmesser
Preis (Versender): ca. 55,- kompl.  ca. 47,- kompl.  nur Strahler: ca. 19,-

Gummiantennen:

Vom Team-KP4000

Handfunkger?t Team KP4000
Typ: Wendelkurzantenne
Farbe: schwarz
L?nge: 250 mm
SWR: "ich pass mich nicht an"-SWR
Abstrahlung: schlechter als Isotroper Kugelstrahler!
Anschlu?: BNC-"Kr?ppel-drauf"-Verschlu?


 


Ein kleiner Leistungsvergleich

Um zu ermitteln, welche Antenne wie 'spielt', habe ich drei von dein o.g. Mobilstrahlern, die 'Gummiwurst' gegen?ber meiner Hochantenne im Nahbereich verglichen. Um die Ergebnisse gut zu vergleichen habe ich um Rapporte von zwei Stationen um Umkreis von 15km eingeholt. Empfangsst?rke habe ich mit einem externen S-Meter ermittelt, das ich an der Hochantenne 'geeicht' habe. Die Antennen wurden mit einem Gegengewicht (Sat-Sch?ssel) auf das Garagendach gestellt, 8m tiefer als meine Hochantenne, aber in Richtung Gegenstationen frei. Dabei kam folgendens heraus:
 

Vergleich gegen S2000:

Pan Titanium 27

President Alabama

DV 27 lang

Gummiwurst*

Senden: 

-5 db /  -23 db 

-5 db / -21 db

-2 db / -9 db

-12 db / n.m. 

Empfangen: 

-5 db / -11 db

-4 db / -10 db

-3 db / -5 db

-12 db / -36 db

* : Die Antenne wurde auf einem 1m hohen Gestell aufs Dach gestellt, wobei mein K?rper am SWR-Meter als 'Gegengewicht' funkionierte (optimale Bedingung!).

Eine S-Stufe auf dem S-Meter entspricht 6db. Die Rapportwerte lagen bei der oberk?nftigen Station bei Santiago 8 - 9. Bei einer nicht so g?nstig stehenden Station, waren die Ergebnisse krasser (S 0 - 8): Die Mobilantennen waren deutlich unterlegen (zweiter Wert). Hier ging das Signal der Gummiwurst im Auslands-QRM unter. Positiv gefiel mir die DV 27 lang, die es seit Jahrzehnten unver?ndert zu kaufen gibt. Leider ist sie denkbar ungeeignet, st?ndig am Auto befestigt zu sein: mit 4,2 Meter! w?rde der PKW etwas zu hoch werden. Garagen, Tiefgaragen und Parkh?user sind ja selbst bei 1,50m-Antennen ein Problem: ohne vorheriges 'Umlegen' sollte man lieber nicht durch's Parkhaus fahren. Keine Antenne nimmt das st?ndige Schleifen an Decken o. ?. lange in Kauf.

 


Die Reichweite

Der Wellenzug, der eine Antenne verl??t, ist vergleichbar mit dem Wellenzug eines ins Wasser geworfenen Steines. Der Wellenzug verl??t das Zentrum ringf?rmig und wird dabei langsam immer schw?cher. Um Hindernisse beugt er sich herrum, was ihn aber nochmals an Kraft kostet. Schlie?lich schaft er gro?ere Hindernisse nicht mehr oder verliert sich in den Weitern des Wassers und anderer Wellen. So ?hnlich verhalten sich auch die Bodenwellen im CB-Funk. Man mu? also sehr differenzieren.

 


Es gibt leider keine Formel, die genau genug w?hre, die konkreten Reichweitenbedingungen auszurechnen. Dies w?rde in der Caos-Theorie enden. So hei?t die Deviese AUSPROBIEREN ! Damit man sich nach was richten kann, habe ich einige triviale Tips zusammengestellt:

  • Antenne so hoch wie m?glich anbringen
    • Freie Sicht um Antenne gew?rleisten
    • Achtung keine Mauern, Schornsteine oder Metall neben der Antenne in gleicher H?he
    • Immer am obersten Mastende befestigen - sonst SWR und Abtrahlung grottenschlecht
    • M?glichst langen Mast verwenden - je l?nger, desto flacher ist die Abstrahlung = gr??ere Reichweite
  • Antenne von St?rquellen fernhalten
    • Vorher: Mit Handfunke Aufstellungsort ?berpr?fen.
    • Nacher: St?rquellen finden und verlegen
      (z.B. Premiere-Decoder, Sat-Reciver von SEG - dadurch st?rt 'Sch?ssel', Ger?te mit E-Motoren)
  • Verwendung einer leistungsf?higen und stabilen Antenne
    • Wenn der Platz ausreicht, entscheide Dich immer f?r eine Vertikalantenne mit langen Radialen (min. 4St?ck)
    • Pers?nlicher Tip: Pan MegaRange 827 mit Ring gegen Windger?usche (ab 150,- DM + 17,- f?r Ring)
    • Bei Mobilantennen: Nimm ein Lange mit gro?er Bandbreite.
    • Bei Stationsantennen: Ist die Kabell?nge zur Antenne gr??er als ca. 15-20m, so verwende das RG213-Kabel

F?r alle, die noch ?berhaupt keine Vorstellung von Reichweite haben, ist folgende Tabelle gedacht:
 

Funkumgebung >

Antenne

Wasseroberfl?che

Flachland

h?geliges,
bebautes Land

stark bebautes Land

Gro?stadtkern

Handfunke im Tiefgarage

1 km

750m

500m

500m

250m

Handfunke im Zimmer

12 km

5 km

4 km

3 km

1 km

~ auf freier Fl?che

20 km

15 km

10 km

5 km

2 km

1,5m Mobilstrahler

30 km

25 km

20 km

15 km

5-10 km

Balkonantenne Hauptrichtung

30 km

20 km

15 km

10 km

5 km

Balkonantenne Hausr?ckseite

10 km

10 km

10 km

5 km

5 km

CB-'Sat'-Antenne

20 km

15 km

10 km

5 km

2 km

Hochantenne 'unterk?nftig'

35 km

25 km

20 km

15 km

10 km

Hochantenne 
normal, freistehend

70 km

50 km

40 km

30 km

20 km

Hochantenne 'oberk?nftig'

150 km

100 km

70 km

50 km

40 km

Hochantenne
auf hohem Berg

250 km

150 km

150 km

150 km

100 km

Alle Werte sind nur grobe Sch?tzungen, die erreichbaren Bodenwellenverbindungen im konkreten Fall k?nnen sehr stark von meiner Sch?tzung abweichen. Keine Sorge: mindestens einen anderen CB-Funker erreicht man immer! Eigentlich hat die Tabelle ?berhaupt keinen Sinn, aber wir Deutschen m?ssen ja alles 'ganz genau' wissen. Nun ja die Zahlen sind hier aber v?llig bedeutungslos - man k?nnte auch andere einsetzen. Niemand w?rde was merken!

 


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